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Machbarkeitsuntersuchung RSV Kreis Groß-Gerau

Ausgangslage
Um die Radverkehrsinfrastruktur in Hessen weiter auszubauen wurden im Rahmen der Potenzialanalyse für Radschnellverbindungen in Hessen (Jahr 2019) die Grundlagen geschaffen verschiedene Gunsträume mit einem entsprechenden Potenzial für den Radverkehr zu erschließen. Auf Basis der Untersuchung vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen wurden im Kreis Groß-Gerau drei Korridore (Frankfurt am Main [Flughafen] – Groß-Gerau, Darmstadt Rüsselsheim, Mainz Frankfurt) identifiziert, die ein entsprechendes Pendleraufkommen aufweisen.

Zielsetzung
Ziel der Untersuchung war es, für diese drei Korridore Machbarkeitsanalysen hinsichtlich der Streckenführung, einer Nutzen-Kosten-Gegenüberstellung und möglicher Realisierungsabschnitte durchzuführen.

Das Ergebnis der Machbarkeitsuntersuchungen ist, dass für alle drei Korridore eine Empfehlungsvariante bestimmt werden konnte, für die ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis errechnet wurde.

Leistungen

  • Steuerung, Organisation und fachliche Qualitätssicherung, Dokumentation und Identifizierung von potenziellen Korridoren im Kreis Groß-Gerau zur Einrichtung von Radschnellverbindungen bzw. Raddirektverbindungen Potenzialanalyse des künftigen Radverkehrsaufkommens auf ausgewählten Relationen Erfassung maßgeblicher Quell- und Zielbeziehungen und Strukturdaten (Einwohner-/Arbeitsplätze, Pendlerverflechtungen, ) Videobefahrung der örtlichen Radverkehrsinfrastruktur im Kreis Groß-Gerau Auswahl von Streckenvarianten auf Basis eines festgelegten Kriterienkataloges (Bewertung verschiedener Indikatoren wie bsp. Potenzial, Attraktivität der Route, Umwegefaktor, topographische Voraussetzungen, Anzahl Knotenpunkte, ) Maßnahmenentwicklung unter Berücksichtigung der Musterlösungen Hessen Nutzen-Kosten-Analyse und Angabe einer Vorzugsvariante Bildung homogener Realisierungsabschnitte