Machbarkeitsuntersuchung Planungsvariante Anbindung Gewerbegebiet Süd an die L3005
Ausgangslage
Die Ausbauplanung für den planfreien Knotenpunkt L3005/L3006 sieht eine neue Verbindung in das Gewerbegebiet Süd der Stadt Eschborn vor. Der Ausbau ist verkehrlich vorteilhaft, aber mit hohem finanziellen Aufwand verbunden. Im Rahmen einer Machbarkeitsuntersuchung wurde daher eine kostengünstigere alternative Anbindung untersucht.
Vorgehensweise
Auf der Grundlage eines Verkehrsmodells für den Großraum Eschborn wurden die zu erwartenden Verkehrsverlagerungen für mehrere Varianten der Anbindung an die L3005 ermittelt. Die Auswirkungen auf die Qualität der Verkehrsabwicklung sowie die erreichten Entlastungswirkungen wurden dargestellt.
Erfahrungen
Makroskopische Verkehrsumlegungen eignen sich für eine erste Beurteilung der verkehrlichen Wirkungen von Straßenbaumaßnahmen auch bei komplexen Randbedingungen. Auf diese Weise können frühzeitig und mit begrenztem Aufwand wichtige Weichenstellungen für die weitere Planung gesetzt werden.
Unsere Leistungen
- Aktualisierung des vorliegenden Verkehrsmodells für den Großraum Eschborn
- Makroskopische Modellierung von alternativen Anbindungen in Varianten
- Bewertung der Verkehrsabwicklungsqualität nach HBS 2009
- Bewertung und Empfehlung bezüglich des weiteren Vorgehens